Siegfried


Götterschweiß und Heldenblut

von Alexander Liegl, Manfred O. Tauchen und Gabi Rothmüller
Musik von Altmann, Auer, Schimann und Liebethal




Streit, Neid, Eifersucht, Mord und dazwischen ächzende Jungfrauen, hinterlistigen Zwerge und zankende Götter – ein deftiges Nibelungenspektakel, bei dem nichts ausgelassen wird! Und das vor berückend schöner Schloß-Kulisse im Park des Institut francais!
Der Grund für all die Aufregung? Jener berühmte Ring, freilich, der unendliche Macht verleiht!

Diese Geschichte ist nicht neu. Sogar ziemlich alt. Doch hat man das Gefühl, dass die Gier nach immer mehr und die Begeisterung, über andere zu herrschen, frisch sind, wie vor zwölfhundert Jahren. Und wenn dann die Helden erstochen sind, Götter ihre Dämmerung erleben und die Oberschicht wieder mal nichts kapiert hat, geht alles wieder von vorne los. Wie im richtigen Leben halt …

Bunt und höchst musikalisch ist diese Lustspielhaus-Produktion, bei der wippende Füße und aufkochende Emotionen zum selbstverliebten Königsfetzen, Rachetango oder fröhlichen Sterbelied, höchst willkommen sind!

„Siegfried“ - die lustigste Heldenverehrung seit es Lindenblätter gibt.

Hojotoho!


Die Nibelungenschaft

Es spielt die Creme de la Creme des bayrischen Kabaretts:
als Kriemhild, Zwerg und Urgermanin - Constanze Lindner
als Siegfried, der wienerischste aller Helden - Severin Groebner
als Zwergenkönig und Burgunderkönig - Alexander Liegl
Gott Wotan und seine Tochter Brünnhilde - Thomas Wenke
Als Göttin, holde Jungfer und Zwerg - Gabi Rothmüller
als Hagen von Tronje - Aron Altmann

Und an den Instrumenten agieren die Komponisten persönlich:
Aron Altmann am Bass
Stephan Auer am Keyboard, als Erzähler und Zwerg
Frank Schimann an der Gitarre und als Zwerg
sowie Uli Jenne am Schlagzeug und als Jungfer

Regie: Gabi Rothmüller
_______________________________________________________________________ Die Presse ist voll des Lobes. Hier einige Auszüge aus Rezensionen der Premierenwoche im August 2017:

"[...] "Götterschweiß und Heldenblut" lebt von einem sensationell spielfreudigen Ensemble, von einer liebevoll trashigen Ausstattung und von gschnappigen Dialogen [...].", TZ München.

„[…]Wie es Gabi Rothmüller gelang aus diesem Haufen von Rampensäuen ohne Energiesparmodus eine wunderbar zusammenwirkende Comedy-Truppe zu schmieden, ist so geheimnisvoll wie der Verbleib des Nibelungen-Rings.[…]“ Abendzeitung

"[…]Die spielfreudige Comedy-Truppe, komplettiert unter anderen von Alexander Liegl als von sich selbst beglücktem König Gunter und Constanze Lindner als welk-frivoler Kriemhild, macht aus dem Ring-Gerangel eine Riesensause.[…]" Süddeutsche Zeitung
Regie: Gabi Rothmüller
Regieassistenz: Sophie Greza
Choreographie: Doris Greza
Bühnenbild: Christof Wessling
Kostümbild: Ulrike Harrassowitz
Lichtkonzept: Steffi Rosner
Technik: Martin Hermann
Fotos: Gila Sonderwald

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